Artikel von Ondřej Trubač und Tomáš Munzar: Was bringt das Konsolidierungspaket der tschechischen Regierung?
Das Konsolidierungspaket soll dem tschechischen Staat im nächsten Jahr Einsparungen von mehr als 97 Milliarden Tschechischen Kronen bringen. Ein neuer Artikel von Ondřej Trubač und Tomáš Munzar in der Zeitschrift „Ekonom“ weist auf wichtige Aspekte der geplanten Änderungen hin.
Die vorgesehenen Neuregelungen beinhalten insbesondere eine Erhöhung des Körperschaftsteuersatzes von derzeit 19 % auf 21 % ab dem 1. Januar 2024, ferner eine Einschränkung der Einkommensteuerbefreiung beim Verkauf von Wertpapieren und Beteiligungen an Handelsgesellschaften, eine Einführung eines Grenzwerts für die steuerliche Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für den Pkw-Erwerb sowie eine Herabsetzung der Schwelle für die Anwendung des höheren Einkommensteuersatzes i.H.v. 23 % vom derzeitigen 48-Fachen auf das 36-Fache des durchschnittlichen Monatslohns. Änderungen betreffen auch die Mehrwertsteuer – die aktuell geltenden zwei geminderten Steuersätze werden in einen Steuersatz von 12 % vereinheitlicht.
Da das Konsolidierungspaket praktisch alle Steuerpflichtigen und viele Steuerarten bzw. Steuerpflichten betrifft, ist es empfehlenswert, den vorgesehenen umfangreichen Änderungen erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen.
Nähere Informationen und Details sind dem Artikel selbst zu entnehmen, der (in der tschechischen Sprache) hier abrufbar ist.